Umweltschutz ist ein sehr aktuelles und medial weit verbreitetes Thema, welches von der Gesellschaft wahrgenommen werden muss. Großteils werden Verpackungsmaterialien wie Frischhaltefolie, Alufolie und sonstige Verpackungen aus umweltschädlichen, nicht abbaubaren Stoffen hergestellt.
Deshalb wird das Thema „Ökologische, mikrobielle und wirtschaftliche Aspekte des Bienenwachstuchs als alternatives Verpackungsmaterial bei Lebensmitteln“ in dieser Diplomarbeit erforscht.
Das Ziel dieser Arbeit ist, die umweltschonende Eignung des Bienenwachstuchs als Verpackungsmaterial bei Lebensmitteln, durch einen Kompostierungsprozess und einen mikrobiellen Abklatschversuch zu belegen. Ebenfalls soll das fertige Produkt nachhaltig an den Konsumenten vermarktet werden.
Betreuerin: DIin Erni Verhounig
Diese Diplomarbeit beschäftigte sich mit der Herstellung eines Pilzsubstrates, der Anuzcht von 2 verschiedenen Champignonsorten und deren Vermarktung. Bisher wurden bei ausgewählten Pilzproben der Protein-, Zucker- und Rohaschegehalt sowie die Trockensubstanz ermittelt. Zur Datenerhebung zählten weiters der Ertrag, die Individuenanzahl und das Wachstum. Für die Vermarktung wurde ein Fragebogen erstellt.
Damit Champignons wachsen können, wurde ein spezielles Kultursubstrat benötigt, welches aus Pferdemist, Hühnermist und Gips selbst hergestellt wurde. Der Kompost wurde schichtweise mit genügend Wasser angelegt und musste mehrmals umgesetzt werden. Nach 21 Tagen wurde das Substrat mit Körnerbrut beimpft. Nach weiteren drei Wochen war das Kultursubstrat mit Myzelfäden durchwachsen. Das Wachstum wurde durch eine Erddecke angeregt.
Die Ernte betrug beim weißen Champignon ca. 6 bis 7 kg pro m2, bei der braunen Variante ca. 5 bis 6 kg pro m2. Dadurch lag der Verkaufspreis mit 20 Euro pro kg bei den braunen Chamignons höher als bei den weißen mit 18 Euro pro kg.
Alle Angaben aus der Literatur haben sich mit den praktischen Erfahrungen gedeckt. Die Nachfrage für Pilze war enorm, doch das Projektausmaß konnte diese Nachfrage nicht decken. Die Rentabilität zeigt sich erst, wenn die Pilzzucht in einem größeren Ausmaß betrieben wird, da der Arbeitsaufwand dort ähnlich hoch wäre wie bei einem klein angelegten Versuch. Die Durchführung bzw. Umsetzung dieses Themas kann als äußerst erfolgreich bewertet werden.
Betreuer: DI Armin Bajraktarevic
in Bearbeitung
Betreuer: DI Armin Bajraktarevic
in Bearbeitung
Betreuer: Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Philipp Scheiber
in Bearbeitung
Betreuer: DI Jakob Behmann
in Bearbeitung
Betreuer: DI Jakob Behmann
in Bearbeitung
Betreuer: DI Jakob Behmann
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Betreuer: DI Siegfried Hanser